Der demografische Wandel ist zu einem Schwerpunktthema kommunalpolitischen Handelns geworden. Er wird erhebliche Auswirkungen auch auf die Siedlungsstruktur in den Regionen und Ballungsräumen haben. So wird es notwendig sein, die Flächeninanspruchnahme nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gründen zu begrenzen. Denn bei den prognostizierten rückläufigen Bevölkerungszahlen wird die Siedlungsdichte abnehmen und die Auslastung bestehender Infrastrukturen geringer werden.
Der Wettbewerb der Kommunen und Regionen um Einwohner fordert bereits heute von Städten, Gemeinden und Kreisen, dass sie die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft vornehmen und sich so entscheidende Standortvorteile erarbeiten. Hierzu bedarf es innovativer Ideen und Strategien, um die mit dem demografischen Wandel einhergehenden Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig die mit ihm auch verbundenen Chancen zu nutzen.