Bildungsprogramm 2024 | Veranstaltungsinformationen

Im Rahmen einer Fachtagung mit Exkursion wird thematisiert, wie sich die Flut 2021 auf die Struktur von Fließgewässern ausgewirkt hat.
Im Anschluss an die Fachbeiträge von Behörden, Wasserverbänden und weiteren Partnern werden betroffene Fließgewässerabschnitte besucht.

Die Veranstaltung zeigt Beispiele der Folgen des Juli-Hochwassers 2021 auf die Wechselwirkungen zwischen der Gewässerstruktur und den Wassermassen in berichtspflichtigen Fließgewässern im unbebauten Raum und in Siedlungsbereichen.
 
Der Vormittag bietet neben Vorträgen zu den Ergebnissen von Gewässerstrukturkartierungen auch einen Einblick in kommunale Schadenskartierungen sowie den daraus resultierenden Maßnahmen.
 
Am Nachmittag findet eine Exkursion im Umfeld des Tagungsortes statt, um die Folgen des Hochwassers und die geplanten bzw. durchgeführten Maßnahmen direkt an betroffenen Fließgewässerabschnitten zu erörtern.
 
Programm
 
09:30 Uhr
Begrüßung
 
09:45 Uhr
Folgen der Flut 2021 auf Gewässerstrukturen in der freien Landschaft
Ann-Kristin Schultze, LANUV
Dr. Armin Münzinger, LANUV
 
Auswirkungen des Extrem-Hochwassers im Juli 2021 in Hagen (Westfalen) auf die Gewässerstruktur und -biologie
Jörg Drewenskus, Bezirksregierung Arnsberg
 
10:25 Uhr
Strukturelle Auswirkungen des Hochwassers am Beispiel Inde
Dr. Antje Goedeking, Wasserverband Eifel-Rur (WVER)
 
10:45 Uhr
Diskussion
 
11:15 Uhr
Kaffeepause
 
11:30 Uhr
Verfahren zur systematischen Erfassung von Hochwasserschäden und morphologischen Veränderungen - Aufarbeitung des Juli-Hochwassers 2021 an ausgewählten Gewässern in der Eifel (NRW)
Dipl.-Geogr. Frauke Kramer, DIE GEWÄSSER-EXPERTEN!
 
Diskussion
12:00 Uhr

Mittagessen
13:00 Uhr

Abfahrt mit dem Bus
13:45 Uhr

Exkursion
Ruth Haltof, Erftverband
Christian Lassert, Erftverband
 
ca. 16:00 Uhr
Erreichen des Bahnhofs Swisttal-Odendorf
 
ca. 16:15 Uhr
Ende der Veranstaltung
Landlust Burg Flamersheim

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus behördlichen Einrichtungen, Planungsbüros, Verbänden und Vereinen, Biologischen Stationen, Hochschulen und weitere Interessierte