Die Corona-Pandemie hat weiterhin großen Einfluss auch auf die außerschulische Bildungsarbeit in NRW. Mit Hygienekonzept sind inzwischen kleinere Präsenzveranstaltungen in der NUA wieder möglich und auch der Umweltbus LUMBRICUS rollt wieder. Das ist den NUAncen eine Titelseite wert, denn mobile und stationäre Umweltbildung setzen Grundlagen für nachhaltigere Handlungsweisen. Das macht auch die Kampagne „Schule der Zukunft“, die nun zum Landesprogramm wird. Wichtige Säulen der Bildung für nachhaltige Entwicklung sind in NRW das Landesnetzwerk der BNE-Regionalzentren und die inzwischen 25 zertifizierten Bildungseinrichtungen. Einige dieser Einrichtungen stellen sich im Heft kurz vor.
Der Wert von Naturerleben im Wald ist allgemein anerkannt, doch nimmt oft auch die Angst vor den Gefahren in der Natur zu. Ein Beitrag im Heft betrachtet das aus waldpädagogischer Sicht. Erste-Hilfe-Kenntnisse sind im Gelände wichtig um im Ernstfall schnell und richtig zu reagieren. NUA-DozentInnen wurden dazu kompetent geschult.
Für mehr Umweltbildung in der Gesellschaft soll das Projekt „Die politische Pflanze“ sorgen, bei dem bundesweit botanische Gärten und Naturschutzakademien zusammenarbeiten. Außerdem geht es im Heft um grüne Lernorte, begrünte Dächer und um Fördermaßnahmen des Landes, die die Vielfalt der Feldflur erhalten und dem klimagestressten Wald helfen sollen.
Soweit ein kleiner Überblick zum Inhalt der NUAncen Nr. 78. Die Vorstellung von Veröffentlichungen und Veranstaltungshinweise runden das Heft ab.
Das Heft steht unter www.nuancen.nrw.de als Download bereit oder kann bei der NUA gedruckt bestellt werden.
