Gewässerschutz braucht Akzeptanz! - Tagung am 24.01.2017 in Recklinghausen

Bei der Akzeptanzgewinnung für Renaturierungsmaßnahmen sind viele Faktoren zu berücksichtigen. (Foto: E. Pier, NUA)

Die Renaturierung von Fließgewässern ist seit vielen Jahren wichtiges Ziel in der Wasserwirtschaft. Um an Gewässern wieder mehr Naturnähe und Dynamik zuzulassen, sind teilweise aufwändige Umgestaltungsmaßnahmen notwendig. Bäche und Flüssen muss dabei wieder mehr Raum für Überflutungen gegeben werden. Bei der Umsetzung sind viele verschiedenen Interessen und Interessengruppen zu berücksichtigen. Ohne Nutzungsänderungen und Eingriffe geht es oft nicht. Um Umgestaltungsmaßnahmen mit größtmöglicher Akzeptanz der Bevölkerung, Landwirten und dem Naturschutz umsetzen zu können, müssen betroffene Akteursgruppen schon frühzeitig zielgruppengerecht an Planungen beteiligt werden.

Zielsetzung der Veranstaltung

  • Darstellung der Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit/Beteiligung der Öffentlichkeit bei Maßnahmen für lebendige Gewässer
  • Herausstellen guter, erfolgreicher Elemente für die Öffentlichkeitsarbeit: Welche Formen der Bürgerbeteiligung haben sich dabei bisher bewährt? Wer muss beteiligt werden?Wie kann Unterstützung in Politik, Verwaltungen und bei Interessengruppen eingeworben werden?Welche Instrumente und Methoden sind geeignet, um die betroffenen Anwohner sowie breite Bevölkerungskreise über Maßnahmen zu informieren?

Umsetzungsmodule

  • Vorstellungen von Elementen und Methoden der Öffentlichkeitsarbeit
  • Vorstellung und Diskussion bisheriger Öffentlichkeitsarbeit im Gewässerschutz
  • Beteiligungselemente für die Teilnehmenden


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